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Mittwoch, 16. Oktober 2013Eine gute Sommersaison ist immer ein Zusammenspiel von Licht und Schatten. Sonnenlicht, das Helligkeit und Wärme spendet, sowie der wohltuende, abkühlende Schatten für die mittägliche Siesta. Bleibt die Frage, wie der Schatten erzeugt werden will. Zwei wesentliche Optionen bieten sich an, nämlich Sonnenschirm und Markise. Beide haben ihre Vor- und Nachteile und sind daher für unterschiedliche Anlässe geeignet.
Was für Sonnenschirme spricht
Ein Sonnenschirm ist immer dann mitzunehmen, wenn zumindest ein wenig Mobilität gefragt ist, und sei es auch nur auf der eigenen Terrasse. Will man sich vielleicht mal nahe am Swimmingpool im Schatten ausruhen oder doch in der Nähe des Grills? Und was ist mit eventuellen Campingausflügen, Badeferien und sonstigen Sommeraktivitäten? Der große Vorteil des Sonnenschirms ist es, dass man ihn überall mit hinnehmen kann. Gerne dabei auch mit einem Sockel, der sich für die nötige Schwere mit Wasser füllen lässt.
Im Vergleich zu Markisen sind die Schirme auch leichter auszuwechseln. Viel mehr als sie zusammenzuklappen und wegzutragen braucht es ja nicht. Entsprechend leicht wird es fallen, wenn der Schirm verschmutzt wird, er kann dann einfach zur Seite genommen, geputzt und wieder aufgestellt werden.
Ein weiterer Vorteil: Es gibt Sonnenschirme inzwischen in Variationen, die deutlich platzsparender sind, weil bei einer Version der Stock unter den Schirm zur Seite genommen wird und bei der anderen er ganz wegfällt. Die Rede ist von Ampel- und Wandsonnenschirmen - Ampelschirme haben den Ständer nämlich neben dem Schirm stehen, während die Wandsonnenschirme gemäß dem Namen an der Wand der Terrasse selber angebracht sind und durch Gelenke in die richtige Position gerückt werden. Bei beiden Schirmtypen muss man sich dann keine Gedanken mehr über störende Stöcke unter dem Sonnenschutz machen. Allerdings fällt beim Wandschirm der Mobilitätsvorteil natürlich weg.
Vorteile der Markisen
Der wichtigste Punkt, der für Markissen spricht, ist die einfache Vorbereitung. Sonnenschirme mögen mobil sein, müssen jedoch oft für jeden einzelnen Tag neu aufgestellt und aufgebaut werden. Das Ausrollen einer fest angebrachten Markise ist hingegen das Einfachste der Welt - es muss nur gekurbelt werden. Aus diesem Grund findet man Markissen überall dort, wo Plätze vor Gebäuden intensiv, soll heißen tagtäglich, genutzt werden. Und lästige Ständer nehmen auch keinen Platz weg.
Zudem sind Markissen meist größer, ihr Gewicht ist nicht von der Stabilität eines Ständers abhängig, sondern immer an der Wand eines kompakten Hauses angebracht. Also können sie bis zu über zwei Meter breit und um ein Vielfaches lang sein, ohne dass irgendwas zusammenbricht. Wer also auf seiner Terrasse große Flächen vor der Sonne schützen will, die nahe am Gebäude liegen, sollte Markissen vorziehen.
Die weite Fläche von Markissen erlaubt es ebenfalls, große Bereiche vor Überhitzung im Sommer zu schützen. Das schließt auch die Räume hinter den Fenstern ein, über denen sich die Markissen herabsenken. So kann man eine Markise auch für die Kühlhaltung des Innenbereichs einsetzen. Ebenso wirkt der Schutz auch bei Regen für die Terrasse, sollten darauf Objekte vor Feuchtigkeit geschützt werden. Natürlich ist letzteres nur eine Option, wenn die Markise aus wasserabweisendem Material gefertigt wurde. Eine Stoffmarkise ist hier eindeutig im Nachteil.
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass sich Sonnenschirme eher an Gelegenheits-Sonnenbader und -Terrassenbenutzer sowie Leute, die gerne viele sonnige Urlaube woanders verbringen, empfehlen lassen. Markissen sind hingegen deutlich besser, wenn die eigene Terrasse (oder der Balkon etc.) nahezu täglich genutzt wird.
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